Pressemeldungen


Taubenhäuser müssen in Oberhausen her


Tierschutzbeauftragte sollen Veterinäramt unterstützen

 

http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/oberhausen-moechte-tierschutzbeauftragte-id11686453.html

 

WAZ 29.03.2016

 


Frau aus Oberhausen nimmt verstoßenes Kaninchen auf

 

http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/frau-aus-oberhausen-nimmt-verstossenes-kaninchen-auf-id11681516.html 

 

WAZ 26.03.2016


Karnevalspräsident wettert im Internet wegen Häufchen auf der Straße Riesen-Zoff um bitterbösen Hunde-Post

WAZ 17.03.2016


Oberhausen prüft Kastrationspflicht für Katzen

WAZ 08.03.2016


Oberhausen.
Das Geschäft an der Stöckmannstraße 109 wirkt nun hell und freundlich. Ab sofort gibt es dort nicht nur Trödel, sondern auch neue Ware.

Tierschutzverein Oberhausen renoviert seinen Laden | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/oberhausen-sued/tierschutzverein-oberhausen-renoviert-seinen-laden-id11456900.html#plx356161356

 

13.01.2016

Foto: WAZ
Foto: WAZ

Neue Pflegestelle für verletzte Tauben in Oberhausen

19.11.2015


Tierschutz

Tierschutzverein plant Wildtierstation in Sterkrade

05.09.2015 | 11:00 Uhr
Tierschutzverein plant Wildtierstation in Sterkrade
OGM-Chef Hartmut Schmidt vor Ort mit Eva Jahn und Petra Barth (re.).Foto: Kerstin Bögeholz

Sterkrade.   OGM-Chef Hartmut Schmidt schlug dem Verein jetzt ein Gelände vor. Es muss aber erst noch angekauft werden.

Seit zwei Jahren sucht der Tierschutzverein Oberhausen ein geeignetes Gelände für eine Wildtierstation . Junge, kranke oder verletzte Wildtiere, die im Stadtgebiet aufgegriffen werden, sollen dort aufgepäppelt und dann wieder in die Natur ausgesetzt werden. Hartmut Schmidt, Chef der Oberhausener Gebäude-Management GmbH (OGM), stellte dem Verein jetzt eine Fläche in Aussicht – vorausgesetzt, es gibt politische Mehrheiten dafür, sie ankaufen zu können.

Dabei geht es um einen 10.000 Quadratmeter großen Geländestreifen entlang der künftigen Betuwe-Linie in Sterkrade. Sie gehört zum früheren Zechengelände im Hinterland der Von-Trotha-Straße und der Weierstraße. Die OGM hat Interesse daran, dort insgesamt 50.000 Quadratmeter zu erwerben. Die übrige Fläche könnte als Ausgleichsfläche für Flächenversiegelungen durch Bebauung an anderer Stelle genutzt werden. Der Verein will dort außerdem eine Hundeschule betreiben.

Tierheim nimmt nur Haustiere

„Mein Angebot gilt unter dem Vorbehalt, dass wir das Gelände überhaupt kaufen können und unsere politischen Gremien allem zustimmen“, sagte Schmidt an die Adresse von Petra Barth, der Vorsitzenden, und Eva Jahn, ihrer Stellvertreterin. Auch könnten Aufbauten darauf nur errichtet werden, wenn sie entweder keiner Baugenehmigung bedürfen oder die Stadt dort Baurecht geschaffen hat. Ein entsprechender Bebauungsplan für das künftige Gewerbegebiet ist aber in Arbeit.

Die beiden Frauen zeigten sich nach einem Ortstermin von der Fläche im Schatten des alten Förderturms angetan. Bislang beherbergen sie diese Tiere in ihren privaten Gärten. „Das Tierheim in Mülheim/ Ruhr nimmt nur Haustiere auf“, berichtete Petra Barth, zum Beispiel Hunde, Katzen, Kaninchen und exotische Vögel. Schon Wasserschildkröten gehörten nicht dazu. Für sie würde der Verein auf dem Gelände gern einen Teich anlegen.

Außerdem geht es um Wildkaninchen, Igel und Eichhörnchen, um wilde Vögel, wildlebende Katzen, Füchse, Rehe, Enten, Hühner und Echsen. „90 Prozent der aufgegriffenen Wildtiere jedoch sind verletzt“, sagte Eva Jahn. Sie müssten behandelt und aufgepäppelt werden. Erst dann könnten sie wieder ausgesetzt werden.

Keine Sorge um die Pacht

Bei jagdbarem Wild müsse der jeweilige Jagdpächter informiert werden. Die Jäger aber hätten in der Regel nichts dagegen, wenn der Verein die Tiere in seine Obhut nehme. „Die Jäger erlösen die Tiere sonst nur von ihrem Leid, indem sie sie erschießen“, sagte Petra Barth. Meist könne man ihnen aber helfen.

Wenn es so weit komme, kündigte Hartmut Schmidt an, brauche sich der Verein über die Höhe der Pacht keine Sorgen zu machen. Denn die ehrenamtlichen Helfer würden ja Aufgaben übernehmen, die sonst die Stadt viel Geld kosten würden.

Martin Kleinwächter

 

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/tierschutzverein-plant-wildtierstation-in-sterkrade-id11058288.html


Immer mehr Wildtiere: Tierschutzverein Oberhausen sucht Gelände

 

Die Mitarbeiter des Tierschutzvereines fragen sich, warum nicht mal ein Politiker zur Tiertafel an der Leopoldstraße kommt. Im Bild: Heinrich Merz (r.), der Futter für seinen Hund holt, und Klaus Mertens vom Tierschutzverein.Foto: Kerstin Bögeholz


Oberhausen.
Der Tierschutzverein Oberhausen sucht ein Gelände, auf dem er seine vielen Wildtiere betreuen kann. Von der OGM werde man lediglich vertröstet.

Die Tierschützer sind in Not. Wo sollen sie die Igel, Marder, Wildvögel, Gänse oder Tauben lassen? Der Tierschutzverein fordert deshalb vehement ein eigenes Gelände. „Sonst verweisen wir alle Anrufer an das zuständige Ordnungsamt“, sagt Vereinsvorsitzende Petra Barth. Sie allein nimmt pro Tag 80 bis 100 Anrufe entgegen.„Wir nehmen nach Möglichkeit alle Tiere auf, ohne Gelände kriegen wir das aber nicht mehr hin.“ 10.000 Quadratmeter müssten das schon sein.

Wilde Flaschenkinder Ein Teich für Schildkröten, einer für Fische, Gehege mit Holzhäusern etwa für wilde Katzen mit ihren Jungen, all das würde gebraucht, würden sie selber anlegen. Aber auch Schlangen und Exoten könnten dann untergebracht werden. „Die Tiere werden alle behandelt“, sagt Petra Barth über die verletzten oder kranken Geschöpfe oder über wilde Flaschenkinder. Die Kosten für die medizinische Behandlung der Tiere übernehmen wir“, sagt Petra Barth. Außerdem seien drei Autos von ihnen rund um die Uhr im Einsatz.Auf einem eigenen Gelände möchte der Tierschutzverein auch eine Hundeschule anbieten, für die Tiere der Leute, die zur Tiertafel kommen. Eine reguläre Hundeschule könnten sich diese Menschen nicht leisten. „Wir könnten Kindergärten und Schulen auf das Gelände einladen“, ergänzt Eva Jahn, zweite Stellvertreterin.

Artgerechte Unterbringung ist das einzige Ziel. Mit der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH führten sie schon seit einem Jahr Gespräche wegen eines Grundstücks. „Wir werden immer vertröstet“, sagt Petra Barth. Von der Idee eines eigenen Tierheims hätten sie sich verabschiedet. Dagegen hatte sich die Stadt vor einigen

Die Mitarbeiter des Tierschutzvereines fragen sich, warum nicht mal ein Politiker zur Tiertafel an der Leopoldstraße kommt. Im Bild: Heinrich Merz (r.), der Futter für seinen Hund holt, und Klaus Mertens vom Tierschutzverein.Foto: Kerstin Bögeholz


Oberhausen.
Der Tierschutzverein Oberhausen sucht ein Gelände, auf dem er seine vielen Wildtiere betreuen kann. Von der OGM werde man lediglich vertröstet.

Die Tierschützer sind in Not. Wo sollen sie die Igel, Marder, Wildvögel, Gänse oder Tauben lassen? Der Tierschutzverein fordert deshalb vehement ein eigenes Gelände. „Sonst verweisen wir alle Anrufer an das zuständige Ordnungsamt“, sagt Vereinsvorsitzende Petra Barth. Sie allein nimmt pro Tag 80 bis 100 Anrufe entgegen.„Wir nehmen nach Möglichkeit alle Tiere auf, ohne Gelände kriegen wir das aber nicht mehr hin.“ 10.000 Quadratmeter müssten das schon sein.

Wilde Flaschenkinder Ein Teich für Schildkröten, einer für Fische, Gehege mit Holzhäusern etwa für wilde Katzen mit ihren Jungen, all das würde gebraucht, würden sie selber anlegen. Aber auch Schlangen und Exoten könnten dann untergebracht werden. „Die Tiere werden alle behandelt“, sagt Petra Barth über die verletzten oder kranken Geschöpfe oder über wilde Flaschenkinder. Die Kosten für die medizinische Behandlung der Tiere übernehmen wir“, sagt Petra Barth. Außerdem seien drei Autos von ihnen rund um die Uhr im Einsatz.Auf einem eigenen Gelände möchte der Tierschutzverein auch eine Hundeschule anbieten, für die Tiere der Leute, die zur Tiertafel kommen. Eine reguläre Hundeschule könnten sich diese Menschen nicht leisten. „Wir könnten Kindergärten und Schulen auf das Gelände einladen“, ergänzt Eva Jahn, zweite Stellvertreterin.

Artgerechte Unterbringung ist das einzige Ziel. Mit der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH führten sie schon seit einem Jahr Gespräche wegen eines Grundstücks. „Wir werden immer vertröstet“, sagt Petra Barth. Von der Idee eines eigenen Tierheims hätten sie sich verabschiedet. Dagegen hatte sich die Stadt vor einigen Jahren entschieden ausgesprochen. Jetzt will der Tierschutzverein lediglich die Tiere artgerecht unterbringen, die das Tierheim in Mülheim nicht aufnimmt.Die beiden Frauen sind sich einig: „Wenn wir kein Gelände bekommen, übernehmen wir auch das Taubenhaus nicht.“ Das Haus für die verwilderten Haustauben in der Innenstadt muss verlegt werden, weil das bislang stillgelegte Parkhaus, auf dem es steht, wieder in Betrieb genommen wird.Zu der Grundstücksproblematik sagt Alexander Höfer, Sprecher der OGM, dass OGM-Chef Hartmut Schmidt leider zurzeit in Urlaub sei und er ihn deshalb nicht darauf ansprechen könne. „Grundsätzlich ist es im Moment schwierig, Grundstücke zu finden“, verdeutlicht Höfer mit Blick auf die Standorte für Flüchtlingswohnheime. Dennoch könne man nach Hartmut Schmidts Urlaub das Gespräch mit ihm suchen. „Vielleicht hat auch jemand anderes ein Grundstück“, überlegt Höfer.

Alles ehrenamtlich.  Petra Barth und Eva Jahn vom Tierschutzverein sind verärgert. Sie fragen sich, warum nicht einer der umtriebigen Politiker zur Tiertafel käme. Zu erzählen hätten sie genug. Allein zehn Wildtiere hat Petra Barth in zwei Tagen in Empfang genommen, ihre Kollegin sieben. „Das war wenig“, sagen die Frauen.Außerdem haben sie einen jungen, entkräfteten Turmfalken bei Oxea abgeholt und ein Huhn übernommen, für das sich niemand zuständig fühlte. Haben allein an einem Tag fünf Wasserschildkröten aufgenommen. Und dann war da das hübsche puschelige Kaninchen, dem jemand den Kopf hatte einschlagen wollen. Als das nicht richtig klappte, landete das Tier auf dem Sperrmüll. Das Kaninchen überlebte die Tortur.Oder: Es zogen illegale Welpenhändler aus Osteuropa mit krank wirkenden Tieren durch Geschäfte in Osterfeld.Die Leute glauben oft, dass die Tierschützer für ihren Job gut bezahlt würden. Barth: „Dabei ist das alles ehrenamtlich


Quelle:   http://www.derwesten.de/     .“ Andrea Micke


Tierschutz

Oberhausenerin betreibt Auffangstation für verwahrloste Schildkröten

Sandra Giepen zeigt ein Fundtier: eine Rotwangen-Schildkröte, die sehr krank ist.

 

Oberhausen.

Die richtige Pflege einer Schildkröte ist aufwendiger als so mancher Tierhalter denken mag. Viele Menschen sind daher schnell mit dem exotischen Tier überfordert. Sandra Giepen betreibt im Auftrag des Oberhausener Tierschutzvereins eine Auffangstation für ausgesetzte und kranke Schildkröten.

Die große Rotwangenschildkröte ist krank. Beinahe hätten die Nieren des Tieres versagt. Weil es wahrscheinlich wie eine Landschildkröte gehalten wurde und einfach zu wenig Wasser bekam. Die Schildkröte ist ein Fundtier. Aufgelesen wurde sie in der Oberhausener City. Sie landete beim Tierschutzverein Oberhausen. Und dann bei Sandra Giepen, die für die Tierschützer eine Schildkröten-Auffangstation betreibt.Nieren-PatientinSandra Giepen und Petra Barth, die Vorsitzende des Tierschutzvereines, wissen nur zu gut, dass ein großer Teil sowohl Wasser- wie Landschildkröten falsch gehalten wird. Denn Schildkröten sind schwierige, gar nicht so leicht zu handhabende Tiere. „Das liegt daran, dass man nicht sieht, was unter dem Panzer ist und auch daran, dass es wechselwarme Tiere sind“, erklärt Giepen.Sie muss der großen Nieren-Patientin, die bis zum plötzlichen Zusammenbruch ebenfalls putzmunter wirkte, nun auch täglich Tabletten verabreichen. Ein außerordentlich schwieriges Unterfangen. Denn Wasserschildkröten in dieser Größe können nicht nur Fische durchbeißen. Übrigens war auch diese Rotwangenschildkröte einmal eines der winzigen, süßen Babys, die in Zoohandlungen angeboten werden. „Oft wird den Leuten versprochen, sie passen ihre Größe dem Aquarium an, aber das stimmt nicht, die Tiere wachsen“, zeigt Petra Bart auf das gewichtige Beispiel.Aber wie hält man Schildkröten denn nun richtig? Sandra Giepen, die sich seit ihrer Grundschulzeit um diese urzeitlichen Geschöpfe kümmert, kann das bestens erklären. „Landschildkröten brauchen ein großes Außengehege“, sagt sie. Als Unterschlupf dient etwa ein Frühbeet. Der Tisch wird mit Heu und frischen Kräutern gedeckt. Petra Barth, die auch Landschildkröten hält, sammelt bei jedem Spaziergang mit ihrem Hund Löwenzahn, Breit- und Spitzwegerich oder Vogelmiere.Trockenfutter, Gambas, roher FischIm Frühjahr, als noch keine Kräuter wuchsen, gab es Stiefmütterchen. Apropos Winterschlaf. Der ist für die Gesundheit der Tiere wichtig. Wenn es kalt und dunkler wird, fallen die Schildkröten von alleine in einen Schlaf. Sie kommen für diese Zeit in einen Kühlschrank mit konstanter Temperatur.Auch die Wasserschildkröten überwintern. Dazu müssen sie reingenommen werden. „Die ausgesetzten Tiere überstehen hier nur milde Winter, ist es sehr kalt, sterben sie“, weiß Sandra Giepen. Große Tiere wie die Rot- oder Gelbwangenschildkröten können nur in einem Gartenteich gehalten werden. Kleiner bleibende Arten wie die Chinesische Dreikehl- oder die Mississippi Höcker-Schildkröte benötigen ein großes Aquarium, das man am besten selbst gestaltet. Anregungen gibt es im Internet. Wichtig sind Sonnenlicht, Wasser- und Landteil sowie für Weibchen Sand zur Eiablage. Diese Arten bekommen Trockenfutter, getrocknete Gambas und manchmal rohen Fisch.Zum Schluss überraschen die Tierschützerinnen dann noch mit einer Aussage: „Auch Schildkröten erkennen ihre Menschen.

Quelle:       www.derwesten.de        Andrea Micke


Kein Gan(s) gewöhnlicher Einsatz :-)

 

Ein riesen großes Dankeschön an die Feuerwehr Oberhausen!

Den ganzen Einsatz können sie hier nach lesen: